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Halloween… Oder: “Was tut Mama nicht alles für die lieben Kleinen!”

Ich gestehe, ich mag Halloween nicht so besonders – also eigentlich gar nicht! Die letzten Jahre hat es bei uns auch noch keine Rolle gespielt. Ich habe es auch bewusst von mir aus nicht ins Gespräch gebracht. In unserer Kita ist Halloween auch kein Thema, da einige von den Jüngeren schon mit den normalen Karnevalsverkleidungen schon überfordert sind.

Nur weil ich die letzte Jahre damit durchgekommen bin, die Existenz von Halloween zu ignorieren, heißt das natürlich, dass das so bleibt. Im Gegenteil!

Die Murmels wollen Halloween!

Sie können mir auch ganz genau erklären, was das ist und was man da alles benötigt und machen muss. Dann bekommen sie auch noch von der Perle eine Einladung zu ihrer allerersten Halloween-Party. Die Zwillingsfreunde fragen an, ob wir an Halloween mit ihnen um die Häuser ziehen.

Tja, die Zeit des Ignorierens ist dann wohl vorbei!misshalloween

Bereits Ende September in unserem Holland-Urlaub suchen sie sich Kostüme aus und das ein oder andere günstige Deko-Teilchen wird gekauft. Noch habe ich die Hoffnung mit Minimalismus davon zu kommen. Ich bin ja so naiv.

Mami-Fehler: „Ihr dürft euch ein Kostüm aussuchen.“ Der Nasenbär sucht sich ein schlichtes Vampirkostüm aus. Prima. Die Maus hat die Auswahl zwischen Vampiren, Hexen, Gespenster, Kürbissen u.v.m. Sie sucht sich ein rosa-farbenes – entschuldigt die Wortwahl – Tussi-Outfit aus. Mit einer Scherpe mit der Aufschrift „Miss Halloween“, schwarzen Netzhandschuhen und Krone… Mami ist sprachlos vor Entsetzen! Alles gute Zureden und Schönreden der anderen Kostüme hilft nichts. Mami hat versprochen, sie dürfen sich was aussuchen… also kriege ich eine Halloween-Tussi!

Was man sonst noch so braucht

Zu Halloween gehören natürlich auch ausgehöhlte und beleuchtete Kürbisse. Da diese allerdings zu neuem Leben (Schimmel) erwachen, wenn man sich damit zu früh beschäftigt, hatten wir dann am Wochenende vor Halloween noch ein zweites Mal das Vergnügen – das hat wirklich Spaß gemacht und war auch nicht so eine schlimme Sauerei, wie ich es befürchtet hatte! Damit mir das aber im nächsten Jahr nicht wieder passiert, habe ich mir direkt eine Notiz in den Kalender für das nächste Jahr gemacht!

Gebastelt werden muss natürlich auch… also steigen wir in die Produktion von Gespenstern und Fledermäusen ein.

Abgerundet wird das Bildhof-beleuchtet dann durch einige Grablichter in unserem Hof.

Die ganze Deko – besonders vorne im Hof – ist dann doch eher für all die Kinder, die an Halloween bei uns klingeln… oder auch nicht. Die ersten beiden Jahre in der Wohnung haben so viele Kinder bei uns geklingelt, dass ich mir komplett ausgeräubert vorkam. Letztes und dieses Jahr haben jeweils 2 Kindergrüppchen geklingelt. Ich dachte durch die offensichtliche Deko würde es diesmal mehr werden, aber dem war nicht so. Der Murmelpapa war extra dafür zu Hause geblieben – zumindest so die offizielle Version. Eigentlich eher, weil er dem ganzen noch weniger abgewinnen kann als ich.

Und los geht’s

Wir haben uns dann am späten Nachmittag des 31. Oktobers bei unseren Zwillingsfreunden getroffen. 9 Kinder und 5 Erwachsene. Während eines (oder 2 oder 3) Gläschen Sekt, hatte ich dann das Vergnügen alle Kinder schminktechnisch in Vampire, Hexen, Teufel und Halloween-Tussis zu verwandeln.

Los ging es dann also. Neun Kinder zwischen 4 und 8 – davon übrigens viermal Zwillinge! Ein Sack Flöhe ist harmlos dagegen.

Direkt an einem der Häuser werden die Kinder von einer hysterischen Dame (Kostüm: Schreckschraube) angekeift. Als unser Lehrer-Freund sich todesmutig da zwischen wirft, wird der Höllenhund – verkleidet als verschmuster und schon betagter Labrador – von der Dame hinzu gerufen. Nach dem der Hund ausreichend gekrault und die Dame lehrermäßig zu recht gewiesen wurde, ging es weiter!

dekohausWir beschränkten uns darauf, ausschließlich dort zu klingeln, wo es deko- und beleuchtungsmäßig erwünscht aussah. Manche Leute haben sich wahnsinnig viel Mühe gegeben, um den klingelnden Kinder aber auch sich selber einen tollen Abend zu bescheren. Ich muss gestehen, sogar bei mir ist teilweise der Funken übergesprungen. Übrigens ist uns sogar ein Pony begegnet. Dies sorgte besonders bei den Mädels für viel Begeisterung.

Als die Beutel gut gefüllt und die Kinder ausreichend überzuckert und sehr müde (und laut) waren, ging es heimwärts. Die Murmels waren total begeistert und sprudelten vor Mitteilungsbedürfnis nur so über. Unsere letzte Station – nach dem wir uns bereits vom Rest der Gruppe getrennt hatten – war das Haus der Besten.

Mein Maus ist ja ein echtes Zuckerstück

Trotz der Überzuckerung, waren die beiden so fix und fertig, dass sie sehr schnell eingeschlafen sind. An den gesammelten Süßigkeiten werden wir noch lange – sehr lange – zehren.

Das war es aber noch nicht mit Halloween

Wie ich eingangs bereits schrieb, hat die Perle uns zu ihrer Halloween Party eingeladen.

Also ging es vergangenen Samstag ist wunderschöne Bergische. Mit von der Party waren neben den Perlen noch Vany von Placeformemories mit ihrem süßen Sohn sowie Katha von Mamasmäuse mit ihren bezaubernden Töchtern und viele andere Kinder aus dem Umfeld der Perle.

Meine sonst so wilden Murmels waren ordentlich eingeschüchtert. Sie kannten nur 2 Kinder und 2 Mütter – wobei unser Zusammentreffen mit der Perle und Perlenmama auch schon einige Zeit zurück liegt.

Die Anwesenden Mütter gehen davon aus, dass ich total anhängliche und schüchterne Kinder habe… das sie anders können, stellten sie dann kurz vor Feierabend unter Beweis. Um so kleiner die Horde wurde, um so mehr tauten meine Murmels auf – soweit, dass sie am liebsten gar nicht nach Hause gefahren wären.

Perle und Perlenmama haben sich wahnsinnig viel Mühe gegeben. Es wurde im Vorfeld gebacken, gebastelt, dekoriert. Es war schaurig schön. Auch an dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank für die Einladung und den tollen Nachmittag <3

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Die Perlenmama hat bereits Samstag in ihrem #wmdedgt “Was machst Du eigentlich den ganzen Tag?” darüber gebloggt – ich glaube es soll sogar noch ein eigener Beitrag über die Party kommen. Katha hat in ihrem #wib Wochenende in Bildern darüber geschrieben. Bei Katha bzw. ihrem #wib habe ich mir auch das Bild von dem toll gedeckten Tisch gemopst – da wir uns leider etwas verspätet hatten.

Es waren glaube ich 12 Kinder – versucht mal ein Sack voll Flöhe zu zählen – dort. Alle schön gruselig verkleidet – fast alle… auch viele von den Müttern haben mit gemacht. Meine Verkleidung beschränkte sich auf ein wenig Spinnendeko. Wobei mein Spinnen-Haarreif sich bei den Kindern einiger Beliebtheit erfreute.

Es wurde gefuttert, gespielt, getobt, getanzt. Besonders die Leuchtarmbänder sorgten für viel Begeisterung. Ein rundum toller Nachmittag mit lieben Menschen und vielen überdrehten und zuckergeschockten Kindern!

Dafür fährt man gerne bis ins Bergische <3

Mein Fazit nach so viel Halloween?

ES WAR TOLL! ES HAT SPASS GEMACHT! Und es irritiert mich selber, dass diese Worte aus meinem Mund bzw. meinen Fingern kommen.

Die Murmels machen schon merkwürdige Sachen mit mir <3

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