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Geburtstag | Ach, mein kleines Krümelchen…

2 Jahre!

Ich könnte jetzt die obligatorischen Einleitungssätze raushauen und erstmal einen Absatz darauf verschwenden, wo bloß die Zeit geblieben ist, aber das wäre so fad und außerdem:

Scheiße! Mein Baby ist schon zwei!
😮


“Da fehlt noch einer”, sprach der eine. “Ja, da fehlt noch einer”, antwortete der andere vor ungefähr vier Jahren an einem lauen Spätsommerabend auf dem Balkon. Die zuckersüßen winzigen Zwillinge schliefen gerade (endlich), wir waren unendlich müde und es gab gar keinen Anlass über Familienplanung in diesem Moment zu sprechen. Wir waren gerade Eltern geworden. Zum ersten Mal. Gleich doppelt.

Wir beschlossen, dass dieses Gefühl absurd, vermutlich hormonverursacht waren und vertagten das Thema. Aber da fehlte noch einer.

Zwischen diesem Gefühl und seiner Ankunft vor zwei Jahren in unserer Familie lagen einige unschöne Turbulenzen. Doch unser Krümelchen hat uns komplett gemacht. <3


So ein besonderes kleines wundervolles Krümelchen. <3

So winzig war er. So bezaubernd und so anders als seine Geschwister. Ganz entspannt nahm er die stürmische Freude seiner Geschwister hin. Das wilde Leben tobte um ihn, während er ziemlich zufrieden in seinem Laufställchen lag (damit die “großen” Geschwister ihn nicht umrennen) oder seiner Mama vor die Brust gebunden war (damit diese die Hände frei hatte für die Geschwister).

Nur schlafen, das fand und findet er ziemlich überflüssig. Er hat andere Pläne und haute das erste Lebensjahr im Zeitraffer runter, dass ich dann weit vor seinem ersten Geburtstag schon lange kein Baby mehr trug, sondern ein gewichtiges Kleinkind, das mit vollem Haar und blinkenden Zahnreihen auf seinen eigenen Beinen losstürmte.

Unser Turbo-Baby <3

“Du kannst dem Krümel auch gleich drei Kerzen auf den Kuchen packen. Das fällt nicht auf”, sagte man mir Tage vor seinem Geburtstag und ich habe doch nur zwei auf den abends noch schnell nach der Wubttika gezauberten kleinen Kuchen gesteckt.

Es ist müßig einen eigenen Beitrag über die ausschweifenden Feierlichkeiten zu Ehren unseres Jüngsten zu schreiben, denn wir waren mal wieder ziemlich unaufgeregt. Aber vielleicht ergibt es gerade deswegen Sinn, denn es muss ja Mitnichten immer alles außergewöhnlich pinterstastisch sein.


Der Morgen

Mit eilends abends noch gebackenem kleinen Zitronenkuchen, extrem müden Eltern, ein wenig Deko und Kerzen, einen sehr leeren Tisch (denn die Geschwister wünschten sich eine Nacht bei Oma und Opa) und einem glücklichen kleinen Geburtstagskind, das die Deko vom Kuchen naschte und Geschenkpapier zerriss.

Die Geschenke

Von uns gab es wie erwähnt den Krümel mit passendem Outfit, welches im Vorfeld der einzige besondere Aufwand war. Aber sowas macht mir wirklich Freude und es ist jetzt schon große Puppenpapaliebe. <3

Von den Gästen gab es eine Jacke für den Herbst, da die geerbten vom Bruder nun wirklich durch waren und auch ein kleiner Nachzügler mal etwas schickes, neues braucht. Ein paar Bodys (kann er gut gebrauchen), einen Fahrradsitz (damit ich mit eigenem Fahrrad und Krümel den Geschwistern besser hinterherkomme auf ihren Fahrrädern), eine Tuttuuuuuuut-Lokomotive (die ihn schwer begeistert und mich sehr nervt), ein Rennauto (um das in der große Bruder beneidet), Malstifte und selbstgemalte Bilder.

Die Feier

Familienfeier. Ganz klassisch und sogar nur ausschließlich zum Kuchen. Einen davon buken wir noch fix am Vormittag nach dem Schema: Zutaten in den Thermomix, kräftig mixen, ab in die Form und der Rest macht der Ofen. Zwei andere brachten die Gäste mit. Perfekt. Unaufgeregt und entspannt.

Und jetzt ist mein Baby zwei Jahre alt. So ein großer Kerl. <3
Eure leicht sentimentale Kerstin

Nachtrag zu den Nähwerken: Die Pullis entstanden nach einem Schnittmuster von mamahoch2, das ich allerdings ein wenig schmaler für den Großen mache und auch durchaus ein wenig frei interpretiere. Die Puppenkleidung findet ihr ebenfalls dort. Den Stoff habe ich im örtlichen Stoffladen gekauft und mal wieder gar keine Ahnung, was das für einer ist. 😉

Nachtrag zu den tollen Fotos: Ich habe mal wieder den Umstand ignoriert, dass ich eventuell darüber schreiben würde und habe keine blogtauglichen Fotos gemacht. Muss ohne gehen.

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