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SERIE zur Mutter-Kind-Kur

SERIE: Das Abenteuer Mutter-Kind-Kur

Ich werde es wagen. 
Wir machen eine Mutter-Kind-Kur.
Der Weg dahin war lang.

Es hat drei Anläufe gebraucht

Das erste Mal hatte ich den flüchtigen Gedanken im zweiten Winter mit den Zwillingen. Wir steckten in Dauerinfekten, die Zwillinge schliefen besch*** und ich war so unendlich müde. Da denkt man über viele Lösungen nach, zwischendurch kam mir der Gedanke einer Kur, doch der Kinderarzt riet ab: Die Zwillinge seien zu klein, da wäre eine Betreuung während der Kur schwierig. Ich hätte die Omas nicht dabei, die immer mal helfen, vermutlich den Vater nicht einmal. Dann die anfälligen Eineinhalbjährigen zwischen vielen anderen Kindern, was wahrscheinlich das Immunsystem so richtig fordern würde. Am Ende wäre ich erschöpfter als vorher. Ich verwarf den Gedanken schnell wieder.

Das zweite Mal dachte ich im letzten Winter intensiv darüber nach. Prinzessin würde eine Luftkur vielleicht helfen?

Aber ich war selber so erschöpft und konnte mir nicht vorstellen, mit allen drei Kindern alleine zu fahren. Krümel der mies schläft und kaum bis gar nicht fremdzubetreuen ist. Die geschwächte Prinzessin… und vom Urlaub des Traummanns war schon im Frühjahr dank der Ausnahmesituationen kaum noch soviel übrig, dass er drei Wochen hätte nehmen können, um als Begleitperson mitzufahren. Wir ließen uns beraten bei einer Kur-Beratung im Familienzentrum.

Und wieder nix

Doch es gab keine echte Lösung. Man riet uns davon ab. Eine Familienkur für alle fünf Mitglieder hätte die Kasse nicht bezahlt, möglich sei das erst ab vier Kindern. Einzige denkbare Variante wäre gewesen, dass der Traummann eine Kur für sich und alle drei Kinder beantragt, mich als Begleitperson mitnimmt. Doch da sprachen dann auch wieder viele Zweifel gegen, am Ende fuhren wir in den Urlaub und verwarfen das Kur-Gedöns.

Jetzt wurde ich im Herbst ziemlich krank. Man riet mir von allen Seiten zur Kur. Idealerweise ohne Kinder. Da sträubt sich alles in mir gegen und Prinzessin bräuchte die Kur auch dringend. Also haben wir gegrübelt und gegrübelt, am Ende beantragte ich eine Kur für mich und die Zwillinge.

Mutter-Kind-Kur zu dritt

Für mich war klar, dass ich Prinzessin zur Kur mitnehme, denn es tut ihr hoffentlich gut. Ich kann Sonnenschein nicht von mir oder seiner Zwillingsschwester trennen. Er fühlt sich ohne Prinzessin nicht wohl und litt auch unter ihren und meinen Krankenhausaufenthalten sehr.  Wird schon passen, denn beide sind nun vier Jahre alt und seit eineinhalb Jahren gut im Kindergarten angekommen.

Krümel aber steht weiter nicht sonderlich auf spontane Betreuung durch Fremde. So gar nicht. Seine Tagesmutter findet er mittlerweile ok, aber ihn einzugewöhnen würde länger als jede Kur dauern. Zumal U3-Kinder während einer Kur in vielen Häusern nur kurzzeitig betreut werden während der Anwendungen der Mutter. Das Energiebündel wäre also meist bei mir. Und schläft nachts nicht.

Zu Hause wäre er bei Papa, von dem eine Trennung genauso blöd wäre wie von mir. Er hätte seine gewohnte Tagesmutter und die Omas, die Patentante, seine gewohnte Umgebung. Die Entscheidung fiel nicht leicht, aber sie scheint uns die richtige.

Mama mit Zwillingen auf Abenteuer und Papa mit Krümel daheim.

Bald geht es los!

Kurz nach Ostern ist es soweit: Wir fahren zur Ostsee. Das ist schon sehr bald und so langsam dämmert es auch mir, dass ich mich vorbereiten muss. Ich fange dann mal gleich schreibenderweise an und blogge drüber. Ich plane eine lose Serie über das Thema. Zum einen werde ich selbst über unsere Erfahrungen schreiben, ungefragt Tipps verteilen (nein, das würde ich nie!), habe aber auch schon viele Leserinnen um ihre Erfahrungen gebeten und werde diese als Gastbeiträge teilen.

Ein Pinterest-Board, um mir selbst ein paar Berichte zu sammeln, habe ich schon angelegt. Vielleicht habt ihr Lust zu folgen?

Hier findet ihr Erfahrungsberichte anderer Bloggerinnen:

Ich würde mich freuen, wenn ihr mich auf weitere interessante Texte zum Thema hinweisen würdet.

Danke! <3 Eure Kerstin

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