Und da haben wir schon das dritte Adventswochenende. Eigentlich war es ganz entspannt angedacht und während ich es so niederschreibe, finde ich es ziemlich voll. Währenddessen kam es mir aber gar nicht so vor.
Der Samstag beginnt ganz klassisch mit Frühstück – ohne Kamera. Ich mache mich danach wieder in den Supermarkt auf. Wocheneinkauf und Gedöns.
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findest du am Ende des Beitrags ausführliche Worte dazu meinerseits.
Als ich wiederkomme, helfen die drei Kinder auf der Außenbaustelle. Wobei helfen eine euphemistische Wortwahl ist.
Krümel meldet sich als erster an der Haustür mit Hunger! und Durst! und KALT!. Er bleibt lieber dann im Haus und hilft mir in der Weihnachtsbäckerei. Wir bereiten den Teig für glutenfreie Elisenlebkuchen vor.
Es ist ein Paket von Andrea angekommen, mit einem Rucksack für mich <3, Weihnachtsgrüßen und Lesestoff. Danke Andrea! Wir landen zu viert auf dem Sofa und lesen erst einmal.
Als der Traummann dann auch endlich die Baustelle verlässt, ziehen wir gemeinsam los, um noch kurz auf dem Adventsbasar der Gemeinde vorbeizuschauen. Quer über das Feld.
Wir schleichen uns von hinten an. Holen uns eine Pommes, sitzen am Feuerkorb, quatschen und gehen nach einem kleinen Rundgang wieder nach Hause,
Mutti macht sich frisch. Die Weihnachtsfeier steht an.
An einem Spieltag zwei Stunden vor Anpfiff mit dem Zug in die Stadt? Wie dämlich kann man sein? Ich lande im Sonderzug (die normalen sind überfüllt) und nach dem Halt am Stadion zuckel ich allein mit Schneckentempo zum Hauptbahnhof.
Puderzucker am frühen Morgen. Für mehr wird es aber auch am Sonntag nicht reichen.
Die Männer fahren zum Schwimmen – die Große bleibt hustend daheim.
Dafür schieben wir die Elisenlebkuchen in den Backofen. Sie schmecken wunderbar, aber das nächste Mal werde ich mir vorher glutenfreie Oblaten bestellen. Die fehlen, denn vor Ort konnte ich in keinem Supermarkt welche auftreiben.
Meine Freundin kommt vorbei und wir verbacken auch noch eine Ausstechkeksbackmischung, denn die Kinder haben sich klassische Plätzchen gewünscht.
Am späten Mittag holen die Großeltern die Enkel für eine kleine Theateraufführung ab. Wir sammeln alle eineinhalb Stunden später wieder ein (die Kinder berichten begeistert) und fahren zu einem wunderschönen Weihnachtsmarkt im Sauerland.
Der findet im Wildwald statt und es wäre sicher noch besser gewesen, wenn es nicht die ganze Zeit geregnet hätte. Aber ich bringe noch einen neuen Kumpel für unsere Haustür aus dem dunklen Wald mit heim.
Habt eine schöne Adventszeit!
Eure Kerstin
Mehr Wochenende in Bildern gibt es bei Konsti und Alu zu lesen.