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#chaoskur die Zweite: Vater-Kind-Kur – das Haus so still

Ein paar Sätze nur, denn ich bin müde. Aber ich habe doch mal wieder Zeit zu bloggen. Oder vielleicht eher die Muße?!

Während ich sonst abends zwar meist den Laptop mit zum Sofa schleppe, ihn aber dann nie anmache, weil mir die Gespräche mit dem Traummann wichtiger sind, sitze ich heute Abend ganz alleine hier. Sehr komisches Gefühl. Oben schläft das Krümelchen. Doch der Traummann ist an der Ostsee. Zur Kur. Mit den Zwillingen.

Der Weg dahin war ziemlich kompliziert und teils habe ich mich gewaltig echauffiert. Doch am Ende fuhr er nun gesten in den Norden. Es scheint toll dort zu sein, auch wenn ihm scheinbar vorher mulmig war.

Mir ist es auch merkwürdig.

Es ist ziemlich langweilig hier ohne den lauten Trubel. Und halt einfach merkwürdig.

Krümel hadert selbstverständlich ein wenig mit den Umständen. Er mag es nicht, wenn seine Geschwister nicht da sind. Er mag es nicht, wenn wir nicht alle bei ihm sind. Gleichzeitig ist es für mich aktuell extrem einfach, denn ein Kind zu bemuttern ist tatsächlich sehr anders als drei.

Wir sind heute Morgen eine halbe Stunde locker zu früh startklar gewesen, obwohl wir ausgiebig gefrühstückt und gespielt hatten. Es waren einfach weniger Kinder da, die sich gegenseitig ablenkten vom Anziehen, die ich ans Anziehen erinnern musste.

Ich gehe arbeiten. Oma und Opa holen den Kleinen; übernehmen den Job des Traummanns. “Huch das ging aber fix. War ja auch nur eins,” hörte meine Mama die Erzieherin im Rausgehen sagen. Ja, sonst muss man drei Bilder bewundern und wenn einer startklar wäre, sind die beiden anderen verschwunden, müssen eingesammelt werden, dann ist der andere wieder im Spiel versunken,…

Haushalt habe ich auch keinen mehr zu führen scheinbar, denn wir sind kaum daheim und zu wenig Personen, um Dreck zu machen. Während die Familie sonst um drei zu Hause ist und Chaos verbreitet, sammle ich erst um vier den Krümel bei meinen Eltern ein. Bekomme noch Abendessen serviert und habe rein gar nichts mehr zu Hause zu erledigen, außer spielen. Denn die Spielkameraden fehlen. Die Gegner im Streit. Die Geschwister, die einen mitnehmen nach draußen.

Ich bin gespannt, wie sich das entwickeln mag in den nächsten Wochen. Aber von der Ostsee erreichen uns nur schöne Nachrichten. Es scheint, Ort und Klinik sind toll.

Dann bleiben wir mal gespannt.

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